Thomas Pichler
Meteorologe und Geograph

Die Südströmung vom Wochenende schwächt sich weiter ab und damit gehen auch die damit verbundenen leicht föhnigen Effekte zu Ende. Gleichzeitig nimmt nun auch für einige Tage die Labilität deutlich zu, sodass unser Wettergeschehen sich von seiner recht veränderlichen, sowie zeitweise unbeständigen Seite präsentieren wird. Typisches Aprilwetter stellt sich also ein, bei dem jederzeit Schauer mit im Spiel sein können. Aber auch stärker bewölkte und sonnige Wetterphasen können sich wiederholt abwechseln. In Summe bedeutet dies bis Freitag zwar kein richtiges Schlechtwetter, aber dafür muss man beim Wetter jederzeit mit allem rechnen. Da es gleichzeitig von Tag zu Tag ein wenig abkühlt, sinkt dann auch die Schneefallgrenze bis zum Freitag doch etwas deutlicher unter 2000m ab. Die nächste stabilere Wettersituation kommt dann rechtzeitig am Wochenende auf uns zu. Sonnenschein dominiert das Himmelsbild und es wird wieder ein wenig wärmer.